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Laseroperation der Kurzsichtigkeit und der Hornhautverkrümmung

Die Laseroperationen zur Beseitigung der Fehlsichtigkeit (Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung) werden im Augenzentrum von Prof. Dr. Michael Radda persönlich durchgeführt. Es steht ein modernstes Excimer Laser Gerät neuester Technologie (SCHWIND AMARIS) zur Verfügung, um durch exakte Operationsplanung die Fehlsichtigkeit beseitigen zu können und optimale Resultate zu erzielen.

Univ. Prof. Dr. Michael Radda gilt als Pionier der Laseroperation der Fehlsichtigkeit in Österreich, da er bereits im Jahre 1993 Laseroperationen der Kurzsichtigkeit durchgeführt hat und somit auch einer der ersten Operateure weltweit war.

Bei einem normalsichtigen Auge entsteht ein scharfes Bild genau in der Netzhautebene. Kurzsichtige Augen haben einen zu langen Augapfel. Weitsichtige Augen sind kürzer als normalsichtige. Bei Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) ist die Hornhaut in einer Ebene stärker gekrümmt. Dadurch kommt es bei fehlsichtigen Augen zu unscharfen Bildern auf der Netzhaut. Die Krümmung der Hornhaut ist bei weitsichtigen Augen eher flach und bei kurzsichtigen Augen stärker gekrümmt, was auch ein entscheidender Faktor für unscharfes Sehen ist.

Man kann die Fehlsichtigkeit mit Brillen oder Kontaktlinsen ausgleichen. Diese beiden Hilfsmittel haben aber zahlreiche Nachteile. Brillen sind z.B. bei Sportaktivitäten unpraktisch oder können sich beschlagen. Die Kontaktlinsen können unangenehmes Fremdkörpergefühl verursachen oder zu Schäden der Hornhaut führen. Auch medizinische Indikationen sind der Grund, dass sich die operative Korrektur der Fehlsichtigkeit immer mehr durchsetzt.

Voruntersuchungen

Vor der Operation ist die Fehlsichtigkeit unter Zykloplegie (erweiterter Pupille) genau zu bestimmen. Die Hornhautoberfläche wird mittels Topographie genau vermessen, ebenso die Hornhautdicke und die Pupillenweite. Eine genaue Anamnese vor allem in Bezug auf Bindegewebserkrankungen wird erhoben.

Operationsmethoden

Alle Operationen werden unter Tropfanästhesie durchgeführt.

  1. Die LASIK („Laser In- situ- Keratomileusis“)-Methode: Dabei wird mit Hilfe eines Mikrokeratoms eine 160 micrometer dünne Lamelle (Lappen) von der vorderen Hornhaut geschnitten und weggeklappt. Die darunter liegende Hornhaut wird mit dem Excimer- Laser so modelliert, dass die Fehlsichtigkeit verschwindet. Danach wird die Hornhautlamelle wieder zurückgklappt. Vorteil dieser Methode ist, dass der Patient sofort gut sieht. Nachteile der LASIK-Methode sind, dass die Patienten nach der Operation unter trockenen Augen leiden können und dass es zu Schnittfehlern kommen kann.
  2. Die LASEK-Methode (Laser Epitheliokeratomileusis) die Epi-LASIK- und die PRK-(photorefraktve Keatektomie) Methode sind sehr ähnliche Operationstechniken. Hier wird nur das Epithel der Hornhaut entfernt, und zwar mechanisch (PRK), mittels Alkohol (LASEK) oder Mikrokeratom (Epi-LASIK). Dann wird das darunter liegende Gewebe mit dem Excimer-Laser behandelt. Nach der Operation können vorübergehende Schmerzen auftreten. Der Vorteil dieser Methode ist, dass diese auch bei dünner Hornhaut durchgeführt werden kann.
Komplikationen sind bei allen Operationsmethoden relativ selten. Es kann zu einem herabgesetzten Kontrastsehen , erhöhter Blendungsempfindlichkeit oder Wahrnehmung von Streulichtern kommen. Diese Erscheinungen sind aber meist vorübergehend.

Anwendungsgebiete

Die Operation der Fehlsichtigkeit kann bei Kurzsichtigkeit bis -7 Dioptrien(dpt), bei Weitsichtigkeit bis +4 dpt., bei Astigmatismus bis 5dpt. angewandt werden. Bei höherer Fehlsichtigkeit kann eine Linsenimplantation durchgeführt werden.